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Wanddurchführung

Was ist eine Wanddurchführung und wozu wird diese benötigt? 

Wenn Sie einen Edelstahlschornstein anschließen und die erforderliche Verbindungsleitung durch eine Wand oder Decke aus brennbarem Material durchführen möchten, dann müssen Verbindungsstücke in einem Abstand von mindestens 200 mm mit einem Schutzrohr aus feuerfesten Baustoffen versehen sein oder ummantelt sein. Mit der Wanddurchführung verringert sich der Abstand auf ein Mindestmaß wenn die Nennwärmeleistung 400 ° nicht überschreitet, wobei die Baulänge der Durchführung 500 mm nicht überschreiten darf. Die Wanddurchführung besteht aus feuerfestem, mineralfaserverstärkten Kalzium-Silikat Platten mit einer Stärke von 20 mm, die ineinander verklebt sind. Darüber hinaus sind im Lieferumfang enthalten eine 30 mm Mineralfaser Dämmung, die bei der Durchführung von einwandigen Rohren Ihren Einsatz findet. Durch die kompakte Bauweise der Wanddurchführung müssen z.B. keine Anpassungen am Holzständertragwerk durchgeführt werden und selbst beim Nachträglichen Einbau ist der Arbeitsaufwand minimal für maximalen Brandschutz. Für die korrekte Auswahl der Wanddurchführung ist es wichtig die Wandstärke der bestehenden Wand und den Durchmesser der Öffnung bzw. den Außendurchmesser des Verbindungsstückes (einwandig/doppelwandig) zu kennen.   

Die Vorteile der Wanddurchführung in der Übersicht:

• Maximale Sicherheit / Brandschutz bei Durchführung durch Wände aus brennbarem Material

• Minimale Abstände bewirken keine Veränderung des Mauertragwerks

• Einfache Montage in Trockenbauweise – sehr leicht kürzbar auf erforderliche Wandstärke

• Geprüfte Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik

• Leichte Wiederherstellung der äußeren Gebäudehülle durch Wärmedämmung und Diffusionssperre

 

Einbaubeispiel der Wanddurchführung

Wanddurchfuhrung-Einbaubeispiel